Retargeting ist eine Technik, die immer mehr Einzug in den Online-Marketingbereich hält. Es ist eine Form der Werbung, bei der Unternehmen versuchen, ihre Zielgruppe auf Websites zu erreichen, auf denen sie vorher schon einmal gewesen sind. So können Unternehmen potenzielle Kunden dazu bringen, Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen oder weitere Informationen über sie zu erhalten.
Retargeting basiert auf dem Prinzip des Behavioral Targeting. Dabei werden die Aktionen und Entscheidungen von Websitebesuchern verfolgt und analysiert. Anhand dieser Daten können Unternehmen personalisierte Werbekampagnen erstellen, um die Zielgruppe anzusprechen und ihnen relevante Angebote machen.
Es gibt verschiedene Arten von Retargeting-Kampagnen, aber alle haben dasselbe Ziel: potenzielle Kunden dazu bringen, etwas zu kaufen oder weitere Informationen über ein Produkt oder eine Dienstleistung zu erhalten. Einige Beispiele für Retargeting-Kampagnentypen sind: Suchmaschinemarketing (SEM), Display-Werbung (oder Bannerwerbung), Social Media Advertising und Remarketing (die Verfolgung von Besuchern auf anderen Websites).
Die Vorteile von Retargeting liegen auf der Hand: es ist effizienter als traditionelle Werbekampagnen, da es speziell auf bereits interessierte Kundengruppen abzielt; es bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihr Publikum besser zu verstehen; und es hilft Unternehmen dabei, ihre Umsätze zu steigern.
Trotz all dieser Vorteile sollten Unternehmen jedoch bedacht vorgehen und nur Kampagnentypen nutzen, die mit den Richtlinien des Datenschutzes vereinbar sind. Auch sollten sie nur Kampagnentypen wählen, die für ihr Publikum relevant sind – sonst besteht die Gefahr, dass sich Interessent*innnen abwendet und man Geld verschwendet.
Insgesamt ist Retargeting eine sehr leistungsstarke Technik für Online-Marketer*innnen. Wenn es richtig angewendet wird – mit Bedacht und Respekt vor dem Datenschutz – kann es helfen, Umsätze zu steigern und neue Kund*innengruppen anzusprechen.
