Pay-per-Click (PPC) ist eine der beliebtesten Methoden für Online-Marketing. Es ist ein Online-Werbemodell, bei dem Werbetreibende für jeden Klick auf ihre Anzeigen bezahlen. Im Gegensatz zu anderen Online-Werbemethoden wie Display-Anzeigen und Affiliate-Marketing gibt es bei PPC keine Kosten pro Impression. Stattdessen wird der Wert jedes Klick berechnet und dem Werbetreibenden in Rechnung gestellt.
PPC kann sowohl auf Suchmaschinen als auch auf sozialen Netzwerken eingesetzt werden. Auf Suchmaschinen werden die Anzeigen normalerweise als Ergebnisse oberhalb oder neben den organischen Ergebnissen angezeigt. Auf sozialen Netzwerken erscheinen sie in Form von Anzeigen, die meistens anhand bestimmter Interessengebiete des Benutzers ausgespielt werden.
Einer der größten Vorteile von PPC ist, dass es schnelle Erfolge liefern kann. Da die Kampagnenersteller nur für tatsächlich getätigte Klicks bezahlen müssen, können sie sehr genau steuern, was sie für ihr Budget erhalten. Darüber hinaus können Kampagnenersteller mit PPC sehr präzise Zielgruppensegmentierung vornehmen und gezielt potenzielle Kundinnen und Kunden ansprechen.
Der größte Nachteil von PPC ist jedoch, dass es ziemlich teuer sein kann und nicht immer garantiert, dass man eine positive ROI erzielt. Die Kosten pro Klick variieren je nach Plattform und Branche stark, aber in den meisten Fällen liegen sie zwischen 10 Cent und 5 Dollar pro Klick. Daher ist es unerlässlich, dass Kampagnenersteller verstehen, wie man effiziente Kampagnenziele definiert und relevantes Targeting verwendet, um die Kosteneffizienz zu maximieren.
Insgesamt bietet PPC einige großartige Vorteile für Unternehmen aller Größe: Es bietet eine hohe Zielgenauigkeit sowie schnelle Ergebnisse und ist relativ leicht zu bedienendes Werbemodell – besonders im Vergleich zu anderen Online-Werbemethoden wie Display Ads oder Affiliate Marketing. Allerdings müssen Werbetreibende vorsichtig sein: Wenn man nicht weiß, was man tut oder die richtige Strategie hat, kann PPC teuer und nicht rentabel sein!